Berücksichtigt Ihr Katastrophenplan COVID-19?

Katastrophenplan COVID-19

Experten gehen davon aus, dass die Sturmsaison 2020 im Atlantik aktiver als üblich sein wird. Der Katastrophenplan angesichts der anhaltenden COVID-19-Pandemie wird die Lage noch verschlimmern.

Meteorologen der National Oceanic and Atmospheric Administration erwarten bis zu neunzehn benannte Stürme, darunter sechs Hurrikane der Kategorie 3 oder höher.

Traditionelle Katastrophenpläne umfassen große Evakuierungsorte wie Schulen und Krankenhäuser.

Soziale Distanzierung und andere Auflagen machen diese Pläne völlig undurchführbar.

Daher priorisiert das Rote Kreuz statt großer Notunterkünfte „einzelne Hotelzimmer oder wohnheimartige Zimmer, um sicherzustellen, dass Menschen einen sicheren Aufenthaltsort haben, wenn sie nach einer Katastrophe nicht nach Hause zurückkehren können“, so ein Sprecher.

Das Coronavirus beeinträchtigt auch die individuelle Vorbereitung. Das Rote Kreuz riet den Menschen, ihre Notvorräte genau unter die Lupe zu nehmen.

Ein Kit für den Aufenthalt zu Hause sollte einen Vorrat für mindestens zwei Wochen haben.

Viele Artikel, beispielsweise Desinfektionsmittel, könnten bereits jetzt Mangelware sein. Wenn Ihre Familie nicht über einen tragbaren Generator verfügt, empfiehlt Ihnen das Rote Kreuz außerdem die Anschaffung eines solchen.

Familien sollten außerdem über ein Evakuierungspaket für drei Tage verfügen. Dieses Kit sollte eine verkleinerte Version des Kits für den Aufenthalt zu Hause sein.

Wenn Sie für eine Unterkunft verantwortlich sind, stellen Sie abschließend sicher, dass diese COVID-19-konform ist.

Nehmen Sie beispielsweise Gesundheits- und Wellnessuntersuchungen für alle Bewohner von Unterkünften vor. Richten Sie außerdem einen Isolationsbereich für infizierte Personen ein. Insgesamt sind Gesichtsmasken gut, aber sie ersetzen nicht die soziale Distanzierung.

Versicherungsansprüche: Wiedergutmachung nach einer Katastrophe

Entgegen den Werbespots im Fernsehen steht die Versicherungsgesellschaft nach einer Katastrophe nicht „auf Ihrer Seite“.

Diese Firmen verdienen Geld, indem sie Prämien kassieren. Sie verlieren Geld, wenn sie Forderungen begleichen. Diese einfache wirtschaftliche Realität wirkt sich auf alles aus, was passiert, wenn Versicherte Ansprüche geltend machen.

Nach einem Hurrikan oder einer anderen Naturkatastrophe verlassen sich die meisten Hausbesitzer und Geschäftsinhaber auf Versicherungsleistungen, die ihnen beim Wiederaufbau helfen. Tatsächlich sind Versicherungsunternehmen gesetzlich verpflichtet, solche Ansprüche schnell zu untersuchen und zu bezahlen.

Allerdings nehmen viele Versicherungsunternehmen ihre Verantwortung in diesem Bereich nicht ernst.

Viele Versicherungsunternehmen nutzen große Katastrophen als Vorwand, um Untersuchungen und Zahlungen zu verzögern.

Doch rechtlich gesehen ist diese Ausrede nicht stichhaltig. Generell sind Versicherungsunternehmen weiterhin verpflichtet:

  • Den Anspruch innerhalb einer Woche anerkennen,
  • Innerhalb eines Monats eine Untersuchung einleiten und
  • Bezahlen Sie den Anspruch oder lehnen Sie ihn innerhalb von sechzig Tagen ab.

Generell tragen Versicherungen das gesamte finanzielle Risiko.

Dinge wie Wertverlust und Marktbedingungen haben keinen Einfluss auf den Versicherungswert der Immobilie. Wenn ein Haus für $200.000 versichert ist, ist der Marktwert vor der Katastrophe irrelevant.

Die Versicherungsgesellschaft muss die volle Versicherungssumme zahlen.

Kommt die Versicherung ihrer gesetzlichen Pflicht nicht nach und muss der Versicherte einen Anwalt beauftragen, trägt die Versicherung grundsätzlich die Anwaltskosten.

Bei Napoli Shkolnik haben wir Hunderten von New Yorkern nach dem Hurrikan Sandy geholfen. Wir sind also gut aufgestellt, um auch Ihnen zu helfen.

Ansprüche aus der COVID-19-Betriebsunterbrechungsversicherung

Hausbesitzer- und Unternehmensversicherungen decken in der Regel sowohl Naturkatastrophen wie Brände als auch vom Menschen verursachte Katastrophen wie Diebstahl ab. Es gibt einige Debatten darüber, ob die Coronavirus-Pandemie eine Naturkatastrophe oder eine vom Menschen verursachte Katastrophe war.

In jedem Fall sollte jedoch eine Betriebsunterbrechungsversicherung für COVID-19-bedingte Schäden gelten.

Aber die meisten Versicherungsgesellschaften haben es getan abgelehnt diese Forderungen zu begleichen.

Der Versicherungsschutz für Betriebsunterbrechungen variiert je nach Police. Typischerweise umfassen die gedeckten Schäden jedoch:

  • Körperlicher Schaden: Virusschäden sind nichts anderes als Feuer- oder Überschwemmungsschäden. Das Coronavirus lebt jedoch mehrere Stunden oder mehrere Tage auf Oberflächen. Daher reicht der Sachschaden aus, um die Schließung des Unternehmens zu erzwingen. Diese Schadenshöhe ist wohl alles, was erforderlich ist, um eine Policenzahlung auszulösen.
  • Zivilklage: These clauses typically apply to wars and other extreme unrest. Insurance companies never thought they would have to pay such claims. That’s probably why they are so reluctant to make good on them. Furthermore, if the insured property was a restaurant, insurance companies often claim the business was technically open, or could have been open, during coronavirus lockdowns.

Nach dem SARS-Ausbruch im Jahr 2002 überarbeiteten einige Versicherungsgesellschaften ihre Betriebsunterbrechungsrichtlinien, um Verluste im Zusammenhang mit Infektionskrankheiten auszuschließen. Wenn Ihr Spediteur keine derartigen Änderungen vorgenommen hat, ist Ihr Schadensersatzanspruch höher.

Häufig haben Versicherungsunternehmen ihren Sitz im Ausland. Daher sind diese Angelegenheiten recht komplex.

Bösgläubige Versicherungspraktiken machen schlimme Situationen noch schlimmer. Für eine kostenlose Beratung mit einem erfahrener Anwalt für Naturkatastrophen in New York, wenden Sie sich an Napoli Shkolnik PLLC.